Maxi Schafroth gewinnt
Paulaner Solo 2011

Zusammen mit seinem Musikpartner vom Nachbarhof, Markus Schalk, begeistere Maxi Schafroth (links) Jury und Besucher im ausverkauften Stadtsaal.
Im ausverkauften Stadtsaal des Veranstaltungsforums Fürstenfeld setzte sich beim Kabarettwettbewerb "Paulaner Solo" Maxi Schafroth durch.
Zusammen mit seinem Musikpartner vom Nachbarhof, Markus Schalk, begeistere Maxi Schafroth Jury und Besucher im ausverkauften Stadtsaal. Der sympathische Lockenkopf entführte das Publikum in zwei grundverschiedene Welten: Als Bauernsohn und gelernter Banker springt er vom deftigen Allgäuer-Restlpfanderl seines Vaters zum Lounge-Häppchen bei Bankkollegen Silke und Björn. Urwüchsigen, bodenständigen Gebräuchen stellt er Schickimicki-Lifestyle gegenüber. Mit zugespitzter Gnadenlosigkeit deckt Maxi Schafroth in entwaffnender Offenheit menschliche Unzulänglichkeiten auf. Bei ihren mitreißenden Liedern zeigen die beiden Allgäuer Freunde ihre große Spielfreude und besondere Musikalität. Bei "Kässpätzle will i" war das Publikum endgültig nicht mehr zu halten.
Souverän und charmant führte Christian Springer alias Fonsi durch den Abend. Für einen hochwertigen Musikgenuss zwischendurch sorgten die acht Musiker von Dellnhau'n.
Die kompetent besetzte Jury: Michael Altinger, Jürgen Kirner und Christa Niederreiter (Bayern2) zeigte sich von allen drei Teilnehmern sehr beeindruckt und votierte wie folgt:
1. Platz (4.000,00 €): Maxi Schafroth
2. Platz (2.000,00 €): Tilman Birr: Der gebürtige Frankfurter berichtete bissig-amüsant über seine Wahlheimat Berlin. Besonders überzeugend schildert er seine sprachliche Begegnung als Stadtführer mit einem grantelnden Bayern. Auch mit intelligent abgewandelten Reinhard Mey-Liedern begeisterte er das Publikum.
3. Platz (1.000,00 €): Philipp Scharri: Die Kabarett-Poesie Philipp Scharris zeugte von höchstem sprachlichem und inhaltlichem Niveau. So ist sein Gedicht "Von dem Verb, das ein Nomen sein wollte" eine wahre Freude - nicht nur für Deutschlehrer. Treffend differenziert der Poetry-Slammer die verschiedenen Beziehungszustände in einem Punktesystem vom "Flirt" und "Techtelmechtel" über die "Romanze" bis zur "Ehe", die durch "Abenteurer" belebt werden kann.
Auch den mit zusätzlichen 1.000,00 € dotierten Publikumspreis konnte Maxi Schafroth für sich verbuchen!
Großes Finale am 13. November 2011 mit Philipp Scharri, Tilman Birr und Maxi Schafroth
Somit stehen alle Teilnehmer des Paulaner Solo-Finales am 13. November 2011 im Stadtsaal des Veranstaltungsforums Fürstenfeld fest:
Neben Maxi Schafroth, kämpfen dann noch die Gewinner der anderen Vorrunden Philipp Schari und Tilmann Birr um die Gunst von Jury und Publikum.
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Mehr über den Paulaner Solo erfahren?
Mehr Informationen zu den Vorrundengewinnerns finden Sieim Download- und im Vorrunden-Bereich.
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