Das Veranstaltungsforum Fürstenfeld und die Paulaner Brauerei präsentieren
Heinrich del Core, Jakob Heymann und Archie Clapp

Bilder: © Dieter Schnöpf

Paulaner Solo+ Finale 2017

Jakob Heymann gewinnt Paulaner Solo+ 2017 – Archie Clapp sichert sich den begehrten Publikumspreis

(Fürstenfeldbruck, 23.10.2017) Im ausverkauften Stadtsaal des Veranstaltungsforums begeisterte am vergangenen Sonntag Liedermacher Jakob Heymann die Jury, während Comedian Archie Clapp die meisten Publikumsstimmen für sich verbuchen konnte. Durch den Abend führte der glänzend aufgelegte „italienische Schwabe“ Heinrich del Core (Sieger Paulaner Solo 2012).

Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Gaby Große Perdekamp (TV-Produzentin), Rosa Wagner (Künstleragentin), Michi Altinger (Kabarettist), Thomas Grasberger (Autor) und Albert Kapfhammer (Kultur & Spielraum e.V.), bewertete die Auftritte der vier Finalisten bezüglich ihrer Bühnenpräsenz, Originalität und Souveränität.

Den ersten Platz (3.000,00 €) erzielte Jakob Heymann, der als musikalischer Autodidakt zwischen Ernsthaftigkeit, Satire und Ironie improvisierte. Die Jury lobte besonders die „feinen Pointen“ und den kompromisslosen, nicht sympathie-heischenden Auftritt. Hier, so Jurysprecher Michi Altinger, stehe „ein Könner auf der Bühne, der mit seinem Können nicht hausieren geht, sondern gekonnt damit spielt“.

Platz zwei (2.000,00 €) vergab die Jury an den provokant-charmanten Archie Clapp, der im engen Kontakt mit dem Publikum die starren Grenzen zwischen Comedy, Artistik und Zauberei auslotete. Als „echte Rampensau“ hatte der Neuköllner Anarcho-Clown dabei eine „tolle Bühnenpräsenz und begeisterte durch Tempo, Timing und Rhythmus“, so die Jury. Auch die Besucher ließen sich vom furiosen Auftritt Clapps mitreißen und wählten ihn − knapp vor Stefan Kröll − zum Publikumssieger.

Den dritten Preis (1.500,00 €) gewann der Poetry-Slammer Paul Weigl. Mit großem Stimmvolumen entführte der Wortakrobat das Publikum ebenso in digitale Welten wie zu McDonalds. Als fleischgewordene „Ganzkörperanklage“ suchte er in Zeiten allgemeiner Orientierungslosigkeit auf sympathische Art nach „Correctness“.

Der spitzbübischen Oberbayer Stefan Kröll errang mit seinem vom Publikum umjubelten Musikkabarett den mit 1.000,00 € dotierten vierten Platz. Hier lobte Jurysprecher Michi Altinger insbesondere die „Souveränität, Aktualität und den Charme des Vortrags“, wünschte sich künftig aber noch etwas mehr Eigenständigkeit und Kontur.

 

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"Um die Zukunft des Kabaretts braucht einem nicht bange zu sein, solange die junge Garde der Spaßmacher so sprudelt wie beim "Paulaner Solo“.“
(Süddeutsche Zeitung)



 

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