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1. Vorrunde am 06.03.2009, 20.00 Uhr
mit Johannes Kirchberg, Andreas "Spider“ Krenzke, Nathalie Mackert
und Björn Pfeffermann
Der Auftakt des Paulaner Solos 2009 verspricht allen Besuchern einen rasanten
Kabarettabend.
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Johannes Kirchbergs
Chansons sind Überlebensmittel. Lieder des täglichen
Bedarfs im besten Sinne, ohne die unser Alltag etwas grauer wäre.
Kirchberg ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Der schauspielende
Sänger bewegt sich augenzwinkernd zwischen Kabarett und Chanson.
"Mit
hingebungsvoller Traurigkeit gesungen und mit paranoiden Ponten
versehen: Chansons von Johannes Kirchberg haben es faustdick hinter
den Ohren.“ (Thüringer Allgemeine)
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Andreas "Spider“ Krenzke
ist Geschichtenerfinder und -vorleser aus dem Herzen Berlins.
Egal ob Gesellschaft, Wissenschaft oder Privates: kein Feld bleibt
unbeackert. Als Lesebühnenaktivist belehrt und belustigt er
sein Publikum und erklärt ihm die Welt und zwar jedes Mal anders.
Hinterher sind die Besucher schlauer und wissen Dinge, die sie vorher
nicht wussten. Über lebendige Kleidungsstücke, Drehkreuze
in Supermärkten und wie man alles im Leben richtig macht.
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Was bis dato noch im Geheimen schlummert führt Nathalie
Mackert mit frechem Wortwitz und gefühlvollen Liedern ans
Tageslicht: Die Erotik. Dabei bedient sie sich fünf unterschiedlicher
Charaktere: Diva Shiva, Hillary Hilton, Uschi Annonym, Elfie Elfer
und Henriette von Hagenbeck. Kritisch, aber mit Herz, stellt sie
die Muster und Macken dieser Zeitgenossinnen dar.
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Eingebettet in die Rahmenhandlung eines glücklosen Moderators,
der sich der heute so beliebten Casting-Maschinerie stellt, liefert Björn
Pfeffermann tragikomische Einblicke in die männliche
Psyche. Er grübelt über sein Leben und stellt schließlich
fest, dass er mit Erfolg einfach nicht umgehen kann. Mangels Gelegenheit.
"Pfeffermann
ist die Kalaschnikow unter den fränkischen Kabarettisten. Er
feuert seine Gags ununterbrochen, aus jeder Lebenslage und breit
gestreut ins Publikum.“
(Schweinfurter Tageblatt)
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2. Vorrunde am 15.05.09, 20.00 Uhr,
Kleiner Saal, mit Axel Pätz, Katinka Buddenkotte, Matthias Reuter
und Matthias Machwerk
Auch die zweite Vorrunde des Paulaner Solo-Wettbewerbs 2009 garantiert einen
abwechslungsreichen und mitreißenden Kabarett-Abend!
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Aus Sicht des Familienvaters gibt Axel Pätz in Worten und
Liedern Ratschläge zu Ernährung und Umwelt. Er hat Tipps
für den Umgang mit eigenwilligen Kleinkindern, liefert Erfahrungsberichte
zur fachgerechten Lagerung von Leichenteilen sowie den Umgang mit
düsteren Obsessionen.
"Mit seiner rauchigen Stimme
und einem Polka-Chanson-Mix am Klavier gab Axel Pätz ein schwerwiegendes
Geständnis ab: „Sie können mich prügeln, bespucken
oder lynchen, ich bin Fan von FC Bayern München“. (Kölner
Stadt – Anzeiger)
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Katinka Buddenkotte, geboren 1976 in Münster, Westfalen, erlangte
in der Regelschulzeit das Abitur. Es folgten Lehr- und Wanderjahre,
in denen die Buddenkotte den Betreibern von Call-Centern, Jugendherbergen
und Messeständen das Fürchten lehrte. 1999 ließ sich
Katinka Buddenkotte nach Boxen-Stopps in Berlin, Hamburg und Los
Angeles in Düsseldorf nieder, um als Werbetexterin zu arbeiten
und wieder damit aufzuhören. Seit 2001 ist sie als freie Autorin,
Vorleserin und Poetry-Slammerin tätig. Aus völlig unpolitischen
Gründen wanderte Frau Buddenkotte nach Köln aus, um dort
zu wohnen. Bisher klappt es.
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Am Klavier singend, Geschichte und Gedichte erzählend, bewegt
sich Matthias Reuter kritisch- liebenswert durch den Abend. Dabei
bleibt der Oberhausener die Ruhe in Person. Skurrile Lieder und eine
durchaus positive Einstellung zum Menschen ergänzen sich zu
einem unterhaltsamen Abend ohne übertriebene Hektik.
"Spitzfindig,
manchmal fast tiefsinnig waren seine Liedtexte, die von lyrischer
Sicherheit und gekonntem Umgang mit stilsicheren Pointen zeugten.“ (Westfalenpost)
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In seinem rasanten Lachwerk philosophiert Matthias
Machwerk über
Männer, Frauen, Einzeller, Politiker, Klimawandel und andere
heiße Luft. Er tritt den Beweis an, dass man beim Fahrradfahren
abnimmt, wenn man den Sattel abnimmt. Die Ausstellung „Körperwelten“ wird
bei ihm zur postmortalen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
"Matthias
Machwerk schneidet kabarettistisch so viele Themen an, dass einem
schwindlig werden könnte. Er hetzt von einem Gag zum nächste,
atemlos und atemberaubend.“
(Dresdner Amtsblatt)
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3. Vorrunde am 09.10.09, 20.00 Uhr,
Tenne mit Hannes Ringlstetter, Tobias Sudhoff, Jens Heinrich Claassen
und Nadja Maleh
Die letzte Vorrunde des Paulaner Solos 2009 hat es noch einmal so richtig
in sich:
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Hannes Ringelstetter spielt Klavier. Gitarre. Sich. Und die Anderen.
Und mit dem Publikum. Es geht dabei um die Frage: Wer spinnt jetzt
eigentlich? Man selber oder doch die anderen? Hannes hat eine Antwort:
Sicher beide. Menschenfreundliche Lieder, Anekdoten und Ansichten über
alltägliche Erscheinungen wie Esoterik, Alkohol und Sex.
"Bundesliga
der Kleinkunst.“ (Mittelbayerische Zeitung)
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Die Welt muss gerettet werden. Von jedem Einzelnen von uns.
Oder von jedem einzelnen von uns. Auf der Bühne begegnet uns
mit Tobias Sudhoff einer dieser Helden des Alltages, die ständig
mit sich selber hadern, dann wegen der eigenen Gedanken ins Straucheln
geraten und schließlich über die Courage stolpern.
"So
lange man nicht aufkommt, ist Fallen wie Fliegen.“
(Tobias
Sudhoff)
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Als seine Eltern beschlossen, dass Jens Heinrich
Claassen Klavier
spielen solle, da war sein weiterer Lebensweg vorprogrammiert. Er
hätte Gitarre lernen, in Rockbands spielen, Drogen nehmen und
jede Menge Frauen kennenlernen können. Hätte. Stattdessen:
Klaviernachmittag in der St. Antonius-Gemeinde, Vorrunden bei Jugend
musiziert und Vanille-Milchshake als härteste Droge. Claassen
ist Klavierspieler. Und allein. Da können die Leute noch so
oft singen „Wer Klavier spielt, hat Glück bei den Frauen“.
Stimmt nicht.
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In ihrem ersten Soloprogramm führt uns Nadja
Maleh als
Flugbegleiterin der Maleh-Airlines durch ein außergewöhnliches
Inflight-Entertainment-Programm an Bord eines Flugzeuges voller
sonderbarer Persönlichkeiten. Da gibt es z.B. die charmante
Ex-DDR-Tussi Ramona, das stöhnende Luderchen Desiree oder
die indische Reinkarnationsfachfrau Mandalah! Seien Sie kein Angsthase
und fliegen Sie mit.
"Nadja Maleh bringt Pfeffer in die österreichische
Kabarettszene; eine echte Sensation, ein Bühnenwunder an Wandlungsfähigkeit,
Witz und Esprit!“
(Kleine Zeitung Graz)
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