In drei Vorrunden werden die Teilnehmer für das Finale
im November
2009 ermittelt.
Alle drei Vorrunden
finden
im Veranstaltungsforum Fürstenfeld statt.
Termine
- Finale 08.11.2009
Die Gewinnerin der 3. Vorrunde steht fest!
1. Platz für Nadja Maleh in der dritten Vorrunde des Kabarett-Wettbewerbs Auch bei der 3. Vorrunde war jedes Genre vertreten. Allen vier Protagonisten gelang es mit ihren kreativen und lebendigen Auftritten, den berühmten Funken überspringen zu lassen. Das Publikum kringelte sich noch vor Lachen, es war noch vollauf damit beschäftigt, sich nach dem Auftritt von Nadja Maleh die Tränen aus den Augen zu wischen, da stand für die Jury schon fest: Die multitalentierte Tirolerin mit syrischen Wurzeln war eindeutig Siegerin der dritten Vorrunde. Nadja Maleh ist charmant und sprachbegabt, sie singt und schauspielert, was das Zeug hält, würzt ihre Darbietung immer wieder mit einem Schuss Erotik und Frivolität und ist dabei saukomisch. Ihr Entertainmentprogramm an Bord der Maleh, sie nannte es „Never come back Airline“ geriet zu einem Höhenflug in Sachen Unterhaltung. Hannes Ringlstetter, der Zweitplatzierte, nahm das Publikum mit auf eine Reise nach Niederbayern, dort wo Esoterik noch Marienerscheinung bedeutet. Hautnah vermittelte er die Klaustrophobie im Sprachentunnel, der gleich hinter Regensburg beginnt. Mit seinem variablen Gitarrenspiel vermittelte der niederbayerische Pianist, Gitarrist und Kabarettist spanischen Schmelzschnulz ebenso überzeugend wie das positive Trennungslied à la Howard Carpendale. Den dritten Platz konnten sich zwei Künstler teilen, weil es
die Jurymitglieder nicht übers Herz brachten, einen vierten
Platz zu vergeben. Der Rheinländer Jens
Heinrich Claassen brauchte
mit seinem Musikkabarett genau zwei Lieder, um die Zuhörer zu
fesseln, sei es mit einer „schwedischen“ Version des
Pipi-Langstrumpf-Liedes – getextet aus Artikeln aus dem Ikea-Katalog – oder
auch mal mit ernsteren Tönen, Claassen erntete viel Applaus. Das Fürstenfeldbrucker Tagblatt kommentierte: |
Nadja Maleh ist die Gewinnerin der 3. Vorrunde beim diesjährigen Paulaner-Solo |
Der Gewinner der 2. Vorrunde steht fest!
Zwei
erste Plätze für Katinka Buddenkotte und
Axel Pätz in der zweiten Vorrunde des Kabarett-Wettbewerbs Jedes Genre war vertreten, die Auftritte kreativ und lebendig. Keine einfache Aufgabe für die Jury, unter den vier Kandidaten einen Sieger zu ermitteln. Die Entscheidung fiel diesmal so knapp aus, dass die Jury im Einverständnis mit dem Publikums gleich zwei Künstler auf den ersten Platz hievte. Der Kölner Poetin Katinka Buddenkotte gelang es mit unnachahmlichem Sprachwitz und Mimik, dass das Publikum Tränen lachte. Mit brillant vorgetragenen Auszügen aus ihrem Buch „Mit leerer Bluse spricht man nicht“ gewann sie alle Sympathien. Das Nordlicht Axel Pätz erwies sich als rasanter
und virtuoser Klavierspieler, unglaublich vielseitig und professionell.
Gleich zu Beginn eroberte er die Herzen des Publikums mit seinem
Lied „Sie können mich bespucken oder lynchen, ich bin
Fan von FC Bayern München“. Gekonnt auch sein tiefschwarzer
Humor, z.B. über illegale Kindesentsorgung, der sich beim Publikum
durch beklemmende Stille bemerkbar machte. Gekonntes Kabarett zum
Nachdenken! Die SZ kommentierte:
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Der Gewinner der 1. Vorrunde
steht fest!
Björn Pfeffermann
setzt sich in der ersten Vorrunde des Kabarett-Wettbewerbs durch.
Die Jury war sich einig: Der fränkische Politsatiriker Björn
Pfeffermann kommt in die nächste Runde. Den zweiten Platz teilten
sich der Berliner Andreas „Spider“ Krenzke und der in
Leipzig geborene und in Hamburg lebende Johannes Kirchberg. Die Stuttgarterin
Nathalie Mackert belegte den dritten Platz.
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Mehr Informationen zu den Vorrunden finden Sie im Download-
und im Teilnehmer -Bereich.